Kostenexplosion bei A100-Verlängerung (Berlin)

Der Bericht des Bundesrechnungshofs hat eine erhebliche Kostensteigerung bei der Planung des Neubaus des 16. Bauabschnitts der A100 dargestellt.

Die Kosten für die Verlängerung der A100 steigen um 55 Millionen Euro auf 475 Millionen Euro. Zusammen mit den Planungskosten übersteigen die Gesamtkosten nunmehr die Grenze von einer halben Milliarde Euro, der Kilometerpreis liegt jetzt bei über 156 Millionen Euro.

Das hat eine Kalkulation des Bundesrechnungshofs auf Anfrage des Deutschen Bundestags ergeben. Wesentliche Gründe für die Kostenexplosion sind die allgemeine Baupreisentwicklung, konkrete Berechnungen von Bauwerken sowie steigende Grunderwerbskosten.

Bei der Berechnung wurden sogar Einsparungen von 30 Millionen Euro durch eine bisher noch nicht genehmigte Änderung der Trogbauweise eingerechnet. Der Rechnungshof sieht darüber hinaus noch weitere Kostenrisiken durch Entsorgung kontaminierter Stoffe, Konkretisierung bisher nur pauschaler Kostenberechnungen und künftigen Preisentwicklungen.

Bleiben Sie aktiv und wachsam im Kampf gegen den Weiterbau der A100
Bürgerinitiative Stadtring Süd (BISS)

Dieser Text ist ein Zitat von der Bürgerinitiative Stadtring Süd Berlin BISS.

Mehr Information
http://www.stop-a100.de/

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