Weniger Mikroplastik in der Kosmetik
Mikroplastik in der Kosmetik ist seit einiger Zeit in den Schlagzeilen. Nun haben vier Firmen darauf reagiert und wollen ohne Mikroplastik produzieren. Die Firmen sind: GABA (Colgate, Elmex), dm, Rossmann und Rewe. Und es zieht noch weitere Kreise: der Industrieverband Körperpflege und Waschmittel empfiehlt seinen Mitgliedern, auf Mikroplastik in der Produktion zu verzichten.
Mikroplastik – was ist das?
Mikroplastik sind sehr kleine Teilchen, die beispielsweise in Zahncremes und Peelings untergemischt sind und so für den gewünschten Abrieb sorgen, der die Zähne sauber macht und beim Peeling die Haut glatt. Dieser Effekt kann aber auch ganz einfach durch andere Stoffe erzeugt werden.
Das Problem am Mikroplastik ist vor allem, dass es von den Klärwerken nicht wieder aus dem Wasser gefiltert werden kann, weil es so klein ist. Inwieweit es direkt vom Körper aufgenommen wird, ist nicht vollständig geklärt.
Alternativen zu Mikroplastik beim Peeling
Die Alternative im Fall von Peeling ist ganz einfach, gesund und preiswert: nehmen Sie einfach einen Frotteehandschuh und reiben Sie sich beim Duschen damit ab. Das ist das einfachste und beste Peeling. Und sie sparen neben dem Mikroplastik auch alle anderen Inhaltsstoffe und noch Geld, denn Sie benötigen überhaupt kein Produkt mehr. Und der Waschhandschuh hält viele Monate oder sogar Jahre. Falls Ihnen das noch zu wenig ist, nehmen Sie einfach eine Bürste und reiben Sie sich mit der Bürste ab. Damit überholen Sie garantiert jeden Effekt eines Peelings. Und Sie haben Geld gespart und die Umwelt geschont.
Wo finde ich gesunde Kosmetik und Körperpflege?
Ganz einfach: da, wo Menschen sich seit Jahren und Jahrzehnten wirklich um Gesundheit bemühen – um die von Mensch, Tier und Umwelt. Das sind vor allem die alten Gesundheits-Marken wie Weleda, Hauschka und weiteren Marken. Empfehlenswert ist die Auswahl im lokalen Bioladen. Da kommen die konventionellen Produkte mit Erdöl, Kleinplastik, Aluminium und anderem einfach gar nicht vor. Das erleichtert die Auswahl erheblich. Dennoch kann es sinnvoll sein, nach den Inhaltsstoffen zu sehen oder einfach nach der Zertifizierung. Für hohe Qualität stehen die Zertifikate von BDHI, NaTrue und ECOCERT.
BDHI
Der BDHI Standard für kontrollierte Naturkosmetik
NaTrue
True Friends of Natural and Organic Cosmetics
ECOCERT
Certification body for sustainable development
Weitere Information zu gesunder Kosmetik und gesunder Körperpflege, zu pH-Wert und basischer Körperpflege, zu Inhalts- und Schadstoffen und vielem mehr finden Sie hier
http://www.blog.andrea-hofmann.de/2013/05/gesunde-umweltfreundliche-kosmetikprodukte/
Alles Wissenswerte in Theorie und Praxis zu Basischem Baden könne Sie hier nachlesen (mehr Information und Bestellung)
„Basisches Baden – Gesund durch Entsäuerung“ von Andrea Hofmann
Mehr Information zu Mikroplastik und weiteren Gesundheits- und ökologischen Themen finden Sie bei BUND (Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland):
http://www.bund.net
Hier finden Sie Tipps zur Vermeidung von Plastik in Ihrem Alltag:
http://www.bund.net/plastikfasten