Basische Ernährung

BASISCHE ERNÄHRUNG

Um all seine Funktionen zu erfüllen, benötigt der Körper Baustoffe für seine Vorgänge. Den Großteil dieser Stoffe stellen Säuren und Basen dar, letztere können auch Mineralstoffe oder Mineralien genannt werden. Der Begriff basische Ernährung ist die umgangssprachliche Form von basenüberschüssiger Ernährung. Sie bezeichnet Lebensmittel, bei denen nach der Verdauung und Aufnahme in den Körper,der sogenannten Verstoffwechselung, Mineralstoffe übrig bleiben. Diese kann der Körper dann für verschiedene Funktionen benutzen. Entsprechend bleiben bei den sogenannten sauren Lebensmitteln, also den säureüberschüssigen, nach der Verstoffwechselung Säuren übrig.

Als grobe Einteilung kann gelten, dass (fast alle) Obst- und Gemüsesorten basenüberschüssig sind, wohingegen (fast alle) Eiweiße wie Fleisch, Fisch, Hülsenfrüchte, Milch- und Milchprodukte säureüber- schüssig sind ebenso wie (fast alle) Getreide und Getreideprodukte.

Da für den Körper viele Nährstoffe notwendig sind, ist es nicht sinnvoll, die säureüberschüssigen Lebensmittel vollständig zu meiden. Eine einseitige Ernährung ist immer eine Mangelernährung und deshalb im Regelfall nicht gesund. Der Körper benötigt unter anderem eine ausreichende Menge an Eiweiß für seine Muskelkraft und andere Funktionen.

Wichtig ist die Summer der Bilanz: bleiben im Körper nach der Verstoffwechselung noch Mineralien übrig? Oder bleiben Säuren zurück, die entweder als direkte Säuren eine optimale Funktion des Körpers behindern oder neutralisiert werden müssen. Für die Neutralisation braucht der Körper Mineralien, die er sich aus dem Körper holen muss.

Dies kann dazu führen, dass sie an den Stellen im Körper fehlen, für die sie eigentlich vorgesehen waren. Mit einer Ernährung, die größtenteils basenüberschüssig ist, kann eine gesunde Funktion des Körpers optimal unterstützt werden.