Stop A 100: neue gemeinschaftliche Aktionen gegen einen alten asozialen Plan

Die A 100 wird gebaut. Weitergebaut. So sieht es zumindest aus und der Spatenstich ist bereits über ein Jahr her. Trotzdem gibt es immer noch die Intitiative Stop A 100, die nicht müde werden, mit Aktionen zu zeigen, dass die A 100 gegen den Widerstand des Großteils der Berliner Bevölkerung gebaut wird.

Zur Erinnerung: die Verlängerung der Stadtautobahn A 100 wurde im Berliner Senat beschlossen, als es die rot-rote Regierung gab.

SPD dank Wowereit für Autobahnbau

Obwohl die SPD zunächst gegen den Weiterbau der Stadtautobahn war, hat sie sich vom einzelnen Befürworter Klaus Wowereit dazu überreden lassen, ihre Meinung zu ändern und die Stadtautobahn gegen den erklärten Willen der Mehrheit der Bevölkerung zu bauen.

Fachgutachten zeigen den Irrsinn des Weiterbaus: mehr Verkehrsstaus statt weniger

Und nicht nur das: es gibt unzählige Gutachten von Verkehrsplaner/innen, die eindeutig beweisen, dass der Verkehr nach dem Bau der Autobahn weniger gut fliessen wird. Zudem wird Berlin und damit auch seine Bürgerinnen und Bürger durch den Weiterbau der A 100 mit mehr Abgasen und Lärmverschmutzung belastet.

Weiterbau A 100: Verschwendung öffentlicher Gelder

Und dies, obwohl die Stadt und das Land Berlin noch nicht einmal genügend Geld im Topf haben, um die gesetzlich vorgeschriebenen Schutzmaßnahmen (z.B. Lärmschutz) für die betroffenen Bürgerinnen und Bürger zu bauen.

Zur Erinnerung: das „S“ in der SPD steht für sozial. Dies wird durch Wowereit und die von ihm umgestimmte Partei ad absurdum geführt mit einer Maßnahmen, die eine eindeutige Belastung für die Stadt bedeutet: mehr Verkehr, mehr Lärm, mehr Luftverschmutzung. Dies zeigt, wie wenig der Berliner Senat an „Sozialem“ interessiert ist: die Interessen seiner Bürgerinnen und Bürger sind ihm egal. Ihre Gesundheit ist ihm egal. Ebenso das Geld, das der Senat im Interesse der Öffentlichkeit verwalten soll.

Das Geld das in den Autobahnbau und in Zukunft in ihren Erhalt fließt, könnte viele Projekte in der Stadt dringend gebrauchen: angefangen von Kitas und Schulen über weitere soziale Projekte bis zur Kultur, die sich immer mehr zum Arbeitgeber der Stadt mausert. Und zwar nicht durch Wowereit, sondern trotz ihm. Arm aber sexy? Das ist Berlin vielleicht, allerdings ist Wowereit ist weder das eine noch das andere.

Bild und Text im folgenden von Initiative Stop A 100

logo von stop a 100: eine durchgestrichene autobahn mit dem text stopp a 100

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Liebe A100-Gegner/innen,

Herzliche Einladung zu unserem Treffen des Aktionsbündnis A100 stoppen!

WANN

Dienstag, 15.4.2014 um 19:30 Uhr

WO

im Jugendclub E-Lok, Laskerstr. 6-8, 10245 Berlin

(300m vom S-Bahnhof Ostkreuz, Eingang über den Hof)

WAS

Bitte merkt euch auch schon einmal eine Protestaktion am 11.5. um 14.00 Uhr in der Beermannstr. vor. Weitere Infos folgen dazu, bitte noch nicht veröffentlichen.

Auch empfehlenswert:

nächste Treffen der AG temporäre Nutzung der Freifläche am Ostkreuz (A100-Vorhaltefläche am Markgrafendamm/ Hauptstr.)

29.04.2014 und 20.05.2014 jeweils um 19:30 Uhr

im Jugendclub E-Lok, Laskerstr. 6-8, 10245 Berlin (300m vom Ostkreuz)

Viele Grüße

Tobias Trommer

Aktionsbündnis A100 stoppen!

c/o Jugendclub E-LOK

Laskerstr. 6-8, 10245 Berlin

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