Alepposeife Finigrana

Aleppo-Seife: natürlich und gesund

Aleppo-Seife wird noch nach alter Tradition hergestellt: nur mit reinem Pflanzenöl und Holzasche. Sie ist gesund, natürlich, förderlich für den Säure-BasenHaushalt und durch verschiedene Mischungen äusserst vielseitig: für Haut, Haare und mehr.

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Naturseife oder wirklich natürliche Seife?

Viele Firmen werben mit Naturseife, handgemachter Seife oder anderen nach Natur und traditionellem Handwerk klingenden Titeln. Bei genauerer Nachfrage lautet die Auskunft, dass die Seifen kalt gerührt sind. Dieses Verfahren ist modern und nur mit künstlich produzierten Stoffen wie Natriumhydroxid (NaOH, Ätznatron) möglich.  Natriumhydroxid löst sich zusammen mit Wasser zur stark ätzenden Lauge mit einem pH-Wert von 14 (gesundheitsgefährlich). Nach der Seifenherstellung ist das Endprodukt Seife nicht mehr gesundheitsgefährlich.

Im Unterschied dazu wird nach traditionellen Verfahren die Seife gekocht – aus einer Mischung von Fett oder Öl und Asche. Bei dieser Mischung wird die Verseifung produziert, deren Endresultat die Seife ist. In Syrien, genauer gesagt in der Stadt Aleppo, wird noch nach alter Tradition die Seife gekocht. Weitere Zusatzstoffe braucht der Prozess nicht, an dessen Ende immer eine hochwertige Seife steht.

Vielseitige Aleppo-Seife: die Mischung macht´s

Gemeinsam mit der Art der Herstellung sind die hochwertigen Zutaten der Aleppo-Seifen der Schlüssel zu besonderer Qualität. Vor Ort wachsen Oliven und Lorbeer, deshalb liegen Oliven- und Lorbeeröl zur Seifenproduktion auf der Hand. Dies ist auch der Grund, weshalb die Qualität der Aleppo-Seife in Deutschland nicht erreicht werden kann: hier wachsen weder Olivenbäume noch Lorbeersträucher.

Das Olivenöl gibt die Basis und eine kräftige Komponente. Das Lorbeeröl wirkt feuchtigkeitsspendend und rückfettend. So können allein durch das Spiel der Zusammensetzungsverhältnisse unterschiedlich wirkende Seifen hergestellt werden. Eine 100% ige Olivenölseife trocknet die Haut eher aus. Dies ist bei fettiger Haut, bei Hautunreinheiten bis Akne durchaus erwünscht und hilfreich.

Braucht die Haut hingegen mehr Rückfettung und Feuchtigkeit, bringt eine Seife mit einem höheren Lorbeeröl, beispielsweise 32%, den gewünschten Effekt.

Für normale Haut, die dazwischenliegt, ist meist eine Mischung mit geringerem Lorbeerölanteil vorteilhaft: circa 4-12%.

Mit Aleppo-Seife rasieren für schöne, gesunde Haut

Ein weiterer Nutzen dieser verschiedenen Eigenschaften ist die Verwendung zur Rasur: für Männer und Frauen, Gesicht und Beine. Manche Menschen haben eine normale Haut, sind aber trotzdem anfällig für Hautunreinheiten nach dem Rasieren. Hier kann eine 100%ige Olivenölseife helfen, die die Hautunreinheiten austrocknet, bevor sie entstehen. Das Gesicht oder andere Hautflächen, die rasiert werden sollen, einfach mit der Alepposeife einseifen, aufschäumen und rasieren. So haben Sie eine 100% natürliche Rasierseife.

Aleppo-Seifen: ein Plus für den basischen Haushalt

Ein weiteres Plus der Pflege mit der Aleppo-Seife ist der Einfluss auf den Säure-Basen-Haushalt, über die Wirkung auf die Haut. Durch die Aleppo-Seife, wie auch bei anderen echten Seifen, ist ein basischer pH-Wert gegeben. Dies unterstützt das gesunde basische Klima der Haut. Noch immer wirkt die Fehlinformation des angeblich gesunden „Säureschutzmantels“, der in Wahrheit nur ein Zeichen der Übersäuerung des Körpers ist. Basische Körperpflege unterstützt deshalb den Säure-Basen-Haushalt der Körpers optimal.

Aleppo-Seifen auch zum Haarewaschen

Viele Vorteile und kein Ende in Sicht: mit Aleppo-Seifen lassen sich selbst Haare sehr gut waschen. An chemische Haarwäsche gewöhnte Haare können 2-4 Wochen zur Umgewöhnung brauchen. Wenn in dieser Zeit die Haare noch zu zu wenig pflegeleicht sind, einfach nach dem Haarewaschen mit der Aleppo-Seife ein bißchen Pflegespülung (am besten aus dem Bioladen) auf die Haare geben. Mit der Umgewöhnung kann die Spülung immer weiter reduziert werden, bis sie nach einigen Haarwäschen  nicht mehr notwendig ist.

Bei der Haarwäsche mit Aleppo-Seife beginnen sich die Haare und die Kopfhaut zu erholen von den Strapazen der chemischen Haarpflege. Oder in manchen Fällen auch den Strapazen einer natürlichen Haarwäsche, die das Haar zu wenig mit Feuchtigkeit und Rückfettung versorgt hatte. Schuppen und übermäßig fettige oder trockene Haare bilden sich fast immer zurück.

Da die Aleppo-Seifen keinerlei Zusätze enthalten, gibt es auch keine Allergien oder sonstige Unverträglichkeiten auf potentielle Zusatzstoffe. Wichtig ist, die richtige Mischung zu finden. Für fettigere Haare hilft eine hochprozentig olivenölhaltige Seife. für trockene Haare eine höherprozentig lorbeerölhaltige Seife.

Von der Firma Finigrana gibt es Haarwaschseifen, die weitere Öle zur besonders feinen Haarpflege enthalten: neben Oliven- und Lorbeeröl noch Kokos- und Weizenkeimöl enthalten. Wahlweise zusätzlich mit Citronella-Öl oder Rosmarin-Öl. Diese Mischungen sind besonders pflegend für das Haar: sie entfetten fettiges Haar, bringen Rückfettung und Feuchtigkeit für trockenes Haar und halten normales Haar in Balance. Ohne Zusätze und ganz natürlich.

Aleppo-Seife – besonders ökonomisch

Traditionell hergestellte Seife ist gelagert und getrocknet. Dies trägt zu einer wesentlichen Verdichtung bei. So hält sich die Aleppo-Seife wesentlich länger als die durchschnittliche Seife. Ein großes Stück der Seife (200g) ist mit 5- 6 Euro verhältnismäßig preiswert und schlägt nicht nur in Bezug auf die Gesundheit sondern auch den Preis konventionelles Duschgel, Shampoo oder Rasierschaum um Längen.

Ökologisches Plus der Aleppo-Seife

Nicht nur die vollständige traditionell Produktion ohne Zusatzstoffe ist ökologisch, sondern auch die Verpackung, die nicht gebraucht wird. Im Vergleich zum Jahresverbrauch an Duschgel-, Shampooflaschen und Rasierschaumspendern braucht die Seife keine Verpackung. Im Maximalfall hat sie ein schmales Papierband zur Namensbezeichnung und Deklaration der Ölanteile. Denn: besser als recyclingfähiger Abfall ist überhaupt kein Müll.

Aleppo-Seife hat die Nase vorn

Der einzige Wermutstropfen ist, dass es bei uns in Deutschland noch keine Oliven- und Lorbeerbäume gibt, ebenso wenig wie Kokospalmen – oder zumindest ohne nennenswerte Ernte. Und deshalb die Aleppo-Seife aus Aleppo, Syrien, zu uns transportiert werden muss. Aber bei all den anderen Vorteilen und den Alternativen, die sich hier bieten, hat die großartige und vielfältige Aleppo-Seife noch immer die Nase weit vorn.

Viel Spaß beim basischen Einseifen!

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1 Kommentar

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29. Januar 2014 um 23:06

Interessanter Beitrag über die Aleppo-Seife.

Ich beschäftige mich seit längerer Zeit mit diesen Seifen aber auch mit der Marseille-Seife (die Echte!) und die schwarze Seife, die im Haushalt und noch mehr die Chemie-Cocktails ersetzten kann.

Immer ist es wichtig die Qualitätsprodukte herauszufinden!

Und wenn man sich intensiv mit dem Thema beschäftigt und recherchiert stößt man immer wieder auf Produkte, wo Namen und Ursprung verwendet werden um schlechte Qualität teuer zu verkaufen.

Gute und traditionelle Produkte sind hoch qualitativ, wichtig für unsere Gesundheit, Umgebung und Umwelt. Sie sind bezahlbarer Luxus und sehr ergiebig.

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