Die Gurke – eine Basenkönigin

Die Gurke – eine unterschätzte Größe im Basenreich

Die Gurke sieht relativ unscheinbar aus, vor allem als Landgurke. Dabei hat sie einen immensen Wert für die basische Ernährung. Sie ist eines der  mit Abstand wertvollsten Gemüse in bezug auf den Säure-Basen-Haushalt.

Unterschiedliche basische Werte für Gemüsesorten

Es gibt auch manch andere Lebensmittel, die einen hohen basischen Wert haben, beispielsweise Rosinen. Die nehmen wir allerdings eher grammweise zu uns. Bei einer Mahlzeit mit Gurken, zum Beispiel eine Riesenportion Gurkensalat mit einer Beilage aus Fisch, Fleisch, Käse oder Hülsenfrüchten für den Eiweissbedarf können recht einfach mehrere hundert Gramm zusammenkommen. Und das bedeutet entsprechend viele Basen (Mineralien).

Es gibt mehrere unterschiedliche Tabellen zum Basen-Säure-Wert von Lebensmitteln, die sich in den Werten zwar unterscheiden, aber zum größtenTeil nur graduell. Im Überblick haben viele Gemüse einen einstelligen Wert, beispielsweise Zwiebeln, Grünkohl, Blumenkohl liegen so um die 3 – 4. Manche wie Brechbohnen, Sauerampfer und Tomaten kommen in den zweistelligen Bereich und liegen zwischen 11 und 14. Wirklich höhere Werte hat nur der Löwenzahn mit circa 22 -23. Und darüber thront die Gurke mit stolzen 31 -32.

Die Gurke mit den fantastischen Werten

Dazu kommt, wie schon erwähnt, die große Menge, die sich von den Lebensmitteln verzehren lässt. Es dürfte den meisten Menschen schwerfallen, 400 Gramm Löwenzahn in einer Mahlzeit zu essen. Die gleiche Menge Gurke, das sind etwa zwei große Landgurken, ist in der entsprechenden Zubereitung mit Eiweissbeilage und ohne weitere Kohlenhydrate ohne weiteres zu verzehren.

Die vielseitige Gurke

Dies bedeutet, dass zur Zeit, in der es Gurken im Überfluss gibt: regional, saisonal und biologisch angebaut, auch für Ihren Körper eine leckere und sehr gesunde Basenkur geben kann. Essen Sie möglichst oft und viel Gurken in allen Varianten. Am besten als Gurkensalat, da sie roh am wertvollsten ist. Sie können die Gurke aber auch als Gemüse zubereiten und kochen. Und auch in dieser Variante entfaltet die Unscheinbare und Unterschätzte eine weitere Qualität: sie ist gekocht das schonendste Gemüse, das wir kennen. Sie übertrifft damit sogar den Fenchel, der für empfindsame Menschen besonders wertvolle Dienste leistet.

Weiterhin kann die Gurke als Saft und Smoothie genossen werden, gerne auch kombiniert mit anderem Gemüse und Kräutern aus dem Garten, vom Balkon oder Markt. In kleinen Mengen können Sie es auch mit Algen und Reis im Sushi kombinieren. Eine weitere Köstlichkeit für heisse Tage, am besten mit einer großen Schüssel Gurkensalat –  in japanischer Variante.

Die Gurke ist die Basenkönigin der Gemüse

Die Gurke enthält viele wertvolle Stoffe, vor allem Mineralien und dazu viel Flüssigkeit, was bei heissem Sommerwetter ein weiterer Vorteil ist. Und für alle, die auf ihr Gewicht achten, bringt sie dabei fast keine Kalorien auf die Waage. Die Liste der Vorteile geht weiter: regionale und saisonale Verfügbarkeit, ein kleiner Preis, eine hohe Zubereitungsvielfalt und der allseits beliebte Geschmack. So ist die unscheinbare Gurke in all ihren Varianten die heimliche Königin, zumindest in der basischen Welt.

Viel Spaß beim basischen Leben, basischer Ernährung und natürlich bei Gurken in allen Varianten dieses wunderbaren Sommers!

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