Noch immer: East Side Gallery retten!

Noch immer gilt: East Side Gallery retten!

Orginaltext vom Bündnis East Side Gallery retten

UPDATE: Die Lösung von Bürgermeister Wowereit (SPD) ist für uns nicht akzeptabel. Denn wenn die Luxuswohungen kommen, wird das Denkmal zerstört. Da die Berliner SPD keine Lösungen aufzeigt, wenden wir uns jetzt an den Vorsitzenden der Sozialdemokraten, Sigmar Gabriel, und bitten um seine Hilfe. Die East Side Gallery und der Todesstreifen sind ein nationales Mahnmal der Deutschen Geschichte und stehen unter Denkmalschutz!

Die letzten Wochen waren aufregend und kräftezehrend. Wir haben gemeinsam viel erreicht, wir sind noch nicht am Ziel. Aber ich denke, wir können alle stolz aufeinander sein.

Die Verantwortung für die Lösung des East Side Gallery-Konflikts, der weltweit dem Ansehen unserer Stadt schadet, liegt jetzt in den Händen der Senatsverwaltung und des Bürgermeisters.

Warum?

In einem Schreiben der Senatsverwaltung vom 23.11.2012 ist nachzulesen, wie der Finanzsenator Nußbaum einer fatalen Fehleinschätzung unterlag. Er schrieb damals, für das Grundstück an der East Side Gallery bestehe „kein gesamtstädtisches Interesse“und erteilte dem Wunsch des Bezirks nach einem Ersatzgrundstück eine Absage. Wir finden: Dieser Fehler muss nun korrigiert werden. Klaus Wowereit hat die Angelegenheit zur Chefsache erklärt, aber eine Lösung ist er bislang schuldig geblieben.

Wir werden uns für ein Ersatzgrundstück einsetzen – und dafür brauchen wir Ihre Hilfe. Nur wenn die Politik weiterhin merkt, dass 75% der Berliner gegen den Abriss und die Bebauung des ehemaligen Todesstreifen sind, haben wir eine Chance.

Deswegen: Wir laden Sie ganz herzlich zum Sonntagsmarsch an der East Side Gallery ein: diesen Sonntag, 14. April 2013, um 14 Uhr ein (#1414). Das Wetter soll toll werden : )

Ja, ich nehme teil.

Auf einer Bühne werden diesmal keine Prominenten, sondern unsere Volksvertreter aus der Bezirksverordnetenversammlung Friedrichshain-Kreuzberg zu Wort kommen, die mehrheitlich am 20.03.2013 in einer Resolution gegen die Bebauung des Uferstreifens stimmten. In dem Beschluss heißt es unter anderem: „Wir wollen auf den 150 Metern weder ein Hochhaus noch einen 120 Meter langen Gebäuderiegel.“

Sie schaffen es nicht zum Sonntagsmarsch? Dann nutzen Sie Twitter oder Facebook für Ihren Protest:

Twitter-Nutzer: Senden Sie einen Tweet an Wowereit —> http://bit.ly/10LuXXl

Facebook-Nutzer: Teilen Sie die Protest-Nachricht an Wowereit —>http://on.fb.me/YeGWhI

Vielen Dank, dass Sie dabei sind.

Ihr Sascha Disselkamp und das Bündnis East Side Gallery retten

Link zur Webseite des Aktionsbündnisses East Side Gallery retten!

Teile deine Gedanken