Wissenschaftliche Studien beweisen: basisch ist gesund, sauer ist krank

Studien belegen eindeutig, dass Krebstumore selbst immer sauer sind und nur in saurem Mileu wachsen können. Und sie belegen zusätzlich in verschiedenen Versuchen, dass Krebstumore bei oraler Einnahme von Natron schrumpfen,sich teilweise sogar auflösen.

Wie alles begann: Otto Warburg und seine These zur Krebsentstehung

Die Geschichte beginnt sehr früh: der Biochemiker Otto Warburg stellt 1930 nach verschiedensten Studien die Hypothese auf, dass eine Störung oder Unterbrechung der Funktion der Mitochondrien in Krebszellen der Hauptgrund für das Wachstum der Krebszellen sei. Mitochondrien werden auch als Kraftwerke der Zelle bezeichnet.

Tumoren haben eine andere Art der Verstoffwechselung als normale Zellen

Der These vorausgegangen waren Experimente, in denen Warburg festgestellt hatte, dass sich in Tumoren eine ungewöhnlich hohe Menge von Laktat fand, einem Produkt der anaer0ben (ohne Sauerstoff) Glykolyse (Abbau von Kohlehydraten). Dies war ungewöhlich, weil normalerweise der Abbau von Kohlenhydraten als Verbrennung stattfand, die Sauerstoff benötigte.

Die Warburg-These als Vorläuferin zu pH-Wert und Krebs

Diese Störung der Arbeit der Mitochondrien im Zusammenhang mit Krebszellen, die sogenannte Warburg-These, konnte von Warburg selbst nur teilweise bewiesen werden. Ein weiterer Nachweis gelang unter anderem 2006 durch eine Gruppe von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, in dem sie den Nachweis führten, dass die Geschwindigkeit des Krebswachstums von Stoffwechselprozessen abhängig ist und diese erfolgreich beeinflusst werden können.

Beweise für die Warburg-These

Ein weiterer Beweis für die Warburg-These fand 2008 in einer Studie statt, die zeigen konnte, dass sich ein Teil der Mitochondrienstruktur bei Krebs von der Struktur bei gesunden Mäusen unterscheidet.

Der unterschiedliche Stoffwechsel der Mitochondrien bei Tumoren führt dazu, dass das pH-Niveau im Tumor sauer ist (geringer als 7,0), wohingegen gesundes Gewebe basisch ist (höher als 7,0).

Weitere Ergebnisse im Zusammenhang von Krebs und pH-Wert

Seither gab es weitere Versuche, die die Wartburg-These belegen. Zudem gibt es Forschungen, die in diesem Zusammenhang mit Augenmerk auf den pH-Wert arbeiten.

2009  interessierten sich Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität in Arizona für die Wechselwirkungen von Krebs, gesundem Gewebe und pH-Wert. Dabei untersuchten sie an Mäusen den pH-Wert von Krebszellen, dem Umgebungsgewebe des Tumors, gesundem Gewebe und die Reaktion auf Gabe von Natron. Das Natron wurde oral verabreicht (per Zugabe ins Trinkwasser) und injiziert.

Einnahme von Natron reduziert Metastasierung von Tumoren

Im Laufe des Versuchs konnte eindeutig in Bezug auf Lebermetastasen nachgewiesen werden, dass die Metastasierung von den Natrongaben reduziert wurde. Bei einer anderen Art von Tumor (B 16 Melanom) war die Wirkung gemischt. Insgesamt konnte aber eine eindeutige Wirkung nachgewiesen werden.

Natroneinnahme lässt Tumore schrumpfen

2013 gab es eine weitere interessante Studie am Moffitt Cancer Center in Tampa, Florida, die die Studie von 2009 bestätigte und sogar noch weitergehende Ergebnisse zeigte. Sie konnte konkret nachgewiesen werden, dass der pH-Wert innerhalb der malignen (bösartigen) Tumore ausschliesslich sauer war und zwischen 6,5 und 6,9 lag. Im normalen Gewebe lag der Wert immer zwischen 7,2 und 7,4 pH.

Im Versuch wurde wie 2009 gezeigt, dass die orale Gabe von Natron eine Besserung des Krebswachstums – ein Schrumpfen des Tumors – zur Folge hatte. Weiterhin konnte im Laborversuch nachgewiesen werden, dass ein saurer pH-Wert im Umgebungsgewebe des Tumors ihn wachsen lässt. Wohingegen ein basischer Wert im umliegenden Gewebe den Tumor zum Schrumpfen bringt. Diese Auswirkungen waren bereits innerhalb von Tagen zu sehen. Ein Tumor hatte sich nach zwölf Versuchstagen vollständig aufgelöst.

Ein saures Milieu bedeutet Mangelversorgung der Zelle

Diese Studien zeigen ausserdem alle, dass das saure Milieu des Tumors immer mit schlechterer Durchblutung einhergeht, die wiederum schlechtere Versorgung mit Nährstoffen und eine ebenso ungenügender Abtransport der Abfallstoffe jeder einzelnen Zelle des betroffenen Gewebes bedeutet.

Basisch ist gesund, sauer ist krank

Durch diese Versuche wurde bestätigt, was viele Menschen bereits in praktischen Experimenten herausgefunden haben: eine basenüberschüssige Versorgung des Körpers sorgt für mehr Gesundheit. Sie werden weniger krank, ihr Körper bekommt die Nährstoffe die er braucht und kann die Abfallstoffe besser abtransportieren. So sind sie insgesamt gesünder. Dies betrifft nicht nur schwere Krankheiten wie Krebs wie auch Rheuma, Neurodermitis, Asthma, sondern auch Migräne, Wechseljahrsbeschwerden, Haarausfall, Kopfschmerzen, Cellulite, Akne und vieles mehr bis zu undifferenzierteren Symptomen wie Schlappheit, Unwohlsein, Kraftlosigkeit, Schlafstörungen und depressive Verstimmung – um nur einige zu nennen.

Die Versorgung des Körpers mit basenüberschüssiger Ernährung oder mit Natrongaben, mit stressarmer Lebensweise, die die Säureproduktion im Körper drosselt und eine basische Körperpflege hilft dem Körper gesund zu werden und gesund zu bleiben.

Viel Freude beim Basischen Leben!

Mehr Informationen zum Artikel über Basischem pH-Wert, Gesundheit und Krebsforschung finden Sie auf folgenden Seiten:

Otto Warburg (Biochemiker)
http://de.wikipedia.org/wiki/Otto_Warburg_(Biochemiker)

Warburg-Hypothese
http://de.wikipedia.org/wiki/Warburg-Hypothese

Was sind Mitochondrien?
http://de.wikipedia.org/wiki/Mitochondrien

Studie 2008 National Cancer Institute und National Institutes of Health, Maryland (USA)
http://www.jlr.org/content/49/12/2545.abstract

Studie 2009 Universität Arizona (USA)
http://www.curenaturalicancro.com/pdf/bicarbonate-increases-tumor-ph-and-inhibits-metastases.pdf

Studie von 2013 am Moffitt-Institut, Tampa, Florida (USA)
http://cancerres.aacrjournals.org/content/early/2013/01/01/0008-5472.CAN-12-2796.abstract

Moffitt-Institut, Tampa, Florida (USA)
http://www.moffitt.org/

Beratung zu Basischer Ernährung, Basischem Baden und Basischem Leben
www.andrea-hofmann.de

Buch zu Basischem Baden und Basenprodukte – Information und Bestellen bei
www.basischesbaden.de

2 Kommentare

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18. Februar 2016 um 18:02

Welche wissenschaftlichen Studien „beweisen“ denn nun Ihre These und vor allem welche? Basisch essen ist gesünder als sauer? Es gibt keine einzige Studie, die das beweist und der menschliche Körper verfügt über ein hervorragendes Puffersystem. Aber ich schaue mir das gerne an wenn Sie mir sagen welche Studie das sein soll.

Andrea Hofmann
18. Februar 2016 um 18:35
– Als Antwort auf: Fred

Wie bereits im Text publiziert, finden Sie im Text und nochmals unterhalb des Textes aufgeführt die Studien:
Studie 2008 National Cancer Institute und National Institutes of Health, Maryland (USA)
http://www.jlr.org/content/49/12/2545.abstract

Studie 2009 Universität Arizona (USA)
http://www.curenaturalicancro.com/pdf/bicarbonate-increases-tumor-ph-and-inhibits-metastases.pdf

Studie von 2013 am Moffitt-Institut, Tampa, Florida (USA)
http://cancerres.aacrjournals.org/content/early/2013/01/01/0008-5472.CAN-12-2796.abstract

Moffitt-Institut, Tampa, Florida (USA)
http://www.moffitt.org/

Diese Studien sind wie alle wissenschafltichen Studien in englisch und fachspezifisch.

Was die Studien bedeuten, finden Sie im Text im Detail erklärt, hier noch einmal in Kürze: Krebs wächst nur im sauren pH-Wert-Bereich (<7,0pH) , niemals im basischen (>7,0pH). Und darüber hinaus: im baischen Bereich schrumpft (der im sauren Bereich bereits gewachsene) Krebs, teilweise schrumpft er soweit, dass er vollständig verschwindet. Dies beweisen die Studien.

Dies wiederum beweist, dass basische (= basenüberschüssige) Ernährung, die dem Körper erlaubt, basich zu bleiben oder wieder zu werden, Krebsentstehung verhindern kann oder bereits entstandenen Krebs in manchen Fällen wieder verschwinden lassen kann.

Das Thema Krebs ist selbstverständlich nicht monokausal zu sehen, es ist komplex und kann auch psychische (psychosomatische) Ursachen haben. Trotz multikausaler Entstehungsmöglichkeiten können einzelne Faktoren wie der pH-Wert entscheidend sein.

Das Puffersystem funktioniert nur dann, wenn es genügend Reserven hat (zum Puffern). Wenn die Reserven aufgebraucht sind, kann es nicht weiter puffern. Hier beginnt die Übersäuerung. Mehr Informationen finden Sie in meinem Buch: Basisches Baden. Gesund durch Entsäuerung.
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Vielen Dank & schöne Grüße
Andrea Hofmann

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