Basisches Fussbad 2.0 | Das Basenbad und der Einkochtopf

Ein Erlebnisbericht zum Basischen Baden von Andrea Hofmann

Das Experiment: Basisches Fussbad 2.0

Ich experimentiere gerne. Und ich bade gerne basisch. Eigentlich immer in der Badewanne, weil das am schönsten und effektivsten ist. Doch nun hat sich etwas geändert: ich habe gerade so viel zu tun und deshalb so wenig Zeit. Die Folge: ich bade nur noch einmal die Woche, was für mich persönlich wenig ist. Zu wenig Entsäuerung. Ich merke, wie bei weniger Basischem Baden zuviel Säure in mir steckt: ich bekomme eine Erkältung, fühle mich einfach nicht so fit und gesund wie sonst, wenn ich genügend basisch bade.

Die Füsse, das Basenbad und der Einkochtopf

In diesem Dilemma von Bedarf an mehr Badezeit und eben nicht genügend Zeit dafür, fiel mit der Einkochtopf ein, den ich vor einem Jahr bei ebay kleinanzeigen ersteigert habe. Ein paarmal habe ich eingekocht, aber nun aus Mangel an eigenem Gemüse und Obst benutze ich ihn nicht mehr. Die Idee: ich bringe den Topf in mein Büro, wo ich im Moment viel Zeit damit zubringe, an meinem neuen Buch über Basisches Baden zu schreiben. Und dann schreibe ich oben auf meinem Laptop und stelle unten die Füße in den basischen Einkochtopf.

Die Tat: Füße im Einkochtopf

Gesagt, getan. Der Einkochtopf ist perfekt dafür, denn er hat einen Stecker. Ich brauche ihn nicht auf den Herd zu stellen, sondern kann ihn einfach unterm Schreibtisch parken und ab und zu den Stecker zum Aufheizen reinstecken. Also schüttete ich Wasser in den Topf, so dass es mir bei Füßen-im-Topf bis über die Knöchel reicht. Dann gab ich ein paar Esslöffel meines Lieblingsbasenpulvers dazu. Und dann stellte ich meine Füße rein. Und dann dachte ich: wieso habe ich das nicht früher getan? Es war und ist herrlich! ich sitze hier und arbeite und meine Füße machen Urlaub. Es fühlt sich so schön an, wenn die Füße im warmen Basischen Badewasser sind. Im Moment, in dem ich diesen Text hier schreibe, bade ich gerade meine Füße darin. Wunderbar!

Stromschutz nicht vergessen

Um mich vor irgendwelchen Stromunfällen zu schützen, stecke ich den Stecker rein, wenn meine Füße nicht im Topf stecken. Das Erhitzen zur angenehmen Temperatur dauert tatsächlich nur die sprichwörtlichen 5 Minuten. Das hat mich überrascht. Gestern hatte ich 10 Minuten gewartet, dann war es schon viel zu heiss.

Stundenlanges Arbeiten ist stundenlanges Baden

Da ich im Moment einige Stunden am Tag am Schreibtisch sitze, habe ich gestern gleich mal 3-4 Stunden die Füße ins Badewasser gesteckt. Zwischendurch lege ich die Füße auch immer mal hoch, um die Durchblutung zu gewährleisten. Das mache ich an anderen Tagen auch, weil es meinen Beinen und Füßen nicht gut tut, wenn sie den ganzen Tag nur ganz unten sind.

Der Entsäuerungseffekt des basischen Fußbades

Über Nacht habe ich dann bemerkt, dass die Entsäuerung, die über die Füße stattgefunden hat, sich über den ganzen Körper verteilt hat. Die Symptome wurden damit über Nacht reduziert. Im Vergleich würde ich sagen, dass der Effekt circa ein Drittel so stark ist wie beim Vollbad. Also drei Stunden Fussbad sind so viel wie eine Stunde Vollbad. Das hängt natürlich auch individuell der Person, ihrer Entsäuerungsfähigkeit und anderen Faktoren ab.

Früher: nur Probleme mit den Fußbädern 1.0

Ich war früher kein Fan von Fussbädern: die Wanne war entweder zu klein und ich bin mit den Füßen andauernd am Rand angestoßen. Und das Wasser ist immer auf den Wohnzimmerboden geschwappt. Und das Wasser war sehr schnell kalt und musste nachgefüllt werden. Dabei wurde es wieder verdünnt, das war weder ökologisch noch ökonomisch effektiv. Zuvieles, was mich störte. Nach einigen Versuchen, die immer an den gleichen Punkten gescheitert sind, gab ich es auf und machte nur noch Vollbäder.

Die Lösung aller Probleme: Basisches Fusssbad 2.0

Aber nun ist mit dem Einkochtopf alles aufs Beste gelöst: er erhitzt das Basische Badewasser sehr schnell. Es muss kein Wasser nachgefüllt werden, so ist es sehr ökonomisch und ökologisch. Ich kann das Wasser von einem Tag auf den anderen einfach im Topf lassen und wieder erhitzen. So lange, bis es wirklich verbraucht ist. Und da der Topf so hoch ist – ich bin bis knapp unter den Knien im Topf – gibt es kein Überschwappen mehr. Es ist auch groß genug für meine Füße, ich habe Bewegungsfreiheit und kann die Sitz- und Fußposition auch verändern. Und ich kann oben auf meinem Schreibtisch einfach normal arbeiten. Ich benötige dazu keine Extrazeit, das geht einfach so nebenher. Und zudem fühle ich mich entspannter beim Arbeiten. Und es ist auch was Wasser und Basenprodukt angeht, sogar effektiver als das Vollbad. So viele Pluspunkte – wer kann dazu schon nein sagen? Also ich nicht mehr. Ich kann jetzt täglich stundenlang baden und brauche dafür keine extra Arbeits- oder Freizeit zu  opfern. Wunderbar!

PS: Wird hiermit herzlichst zur Nachahmung empfohlen (inklusive: Füße aus dem Topf, wenn der Stecker drin ist)

Viel Spaß beim Basischen Baden!

Mehr zum Basischen Baden hier auf dem Blog
http://www.blog.andrea-hofmann.de/category/basisches-baden-allgemein/

Buch hier bestellen (Paperback und Ebook)

Persönliche Beratung zum Basischen Baden bei Andrea Hofmann

Mehr zur Arbeit von Andrea Hofmann in Berlin Mitte, Neukölln / Treptow, Prenzlauer Berg und Kreuzberg
Raum für Innere Arbeit: Familienaufstellung / Systemisches Stellen, Kinesiologie, Psycho-Kinesiologie, EMDR, Arbeit mit dem Inneren Kind, Basisches Baden und mehr
www.andrea-hofmann.de

1 Kommentar

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11. Juli 2014 um 11:52

Liebe Frau Hofmann,
vielen Dank für für diesen Artikel. Es ist sehr erfrischend (nicht nur das Fußbad) wenn man merkt, dass man mit „dummen Gedanken“ nicht allein ist. Ich hatte eben das Gefühl, ein Fußbad bei der Arbeit könnte nicht schaden. Also habe ich mich an mein altes Fußbade-Becken im Keller erinnert (mein Einkochtopf) und mangels Basenpulver Natronpulver ins Wasser gegeben. Unter den Schreibtisch damit, Füße rein und im Internet nach basischem Fußbad suchen. Und was soll ich sagen? Ich sitze hier und lese Ihren Blog mit den Füßen im Wasser.
Warum habe ich das nicht früher getan. Ihren Beitrag hätte ich schließlich schon vor Monaten finden können.
Also Danke und weiterhin gute Erfolge und Gesundheit – Elfi

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