Petition gegen Wasserprivatisierung durch die EU

In der EU gibt es Pläne, das Wasser in den EU-Ländern zu privatisieren. Privatisierung bedeutet, der Wasserpreis kann zukünftig vom Börsenkurs abhängen, Wasser könnte ein Exportschlager werden, die Qualität/ Sauberkeit wird nicht mehr nach gängigen Richtlinien bestimmt, „sondern mittels Zusätzen gewahrt“, Großkonzerne kontrollieren, wenn’s drauf ankommt und für die ist der Profit wichtiger, als das Allgemeinwohl…

So wurde Portugal bereits dazu gezwungen und muss jetzt schon den 4-fachen Wasserpreis bezahlen. Griechenland wird es wahrscheinlich nicht anders gehen.

Hier ein Link zur Petition gegen die Privatisierung des Wassers – eine europaweite Bürgerinitiative gegen die Privatisierungspläne der EU, welche die gesamte europäische Wasserversorgung zur Handelsware ausruft.

http://www.right2water.eu/
Bis Mitte Januar werden 1.000.000 Stimmen benötigt, damit die EU sich hierzu erklären muss.

Genauere Informationen im Beitrag der Sendung Monitor:

http://www.wdr.de/tv/monitor/sendungen/2012/1213/wasser.php5


15 Kommentare

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Elfe Grunwald
15. Januar 2013 um 07:49

Wasserprivatisierung NEIN!!!

Claudia Neufeld
18. Januar 2013 um 13:07
– Als Antwort auf: Elfe Grunwald

Keine Privatisierung !!

Gäbelein, Wolf
22. Januar 2013 um 22:26
– Als Antwort auf: Elfe Grunwald

Keine Wasserprivatisierung.

Meine Unterschrift ist gewiss.

15. Januar 2013 um 15:29

Hallo Johnny,

danke für den Kommentar! Leider werde ich ihn nicht veröffentlichen, weil ich – auch wenn ich die Gründe nachvollziehen kann – nicht für terroristische Gewalt bin und deshalb auch nicht Position beziehen will für die RAF, indem ich es auf meinem Blog veröffentliche.

Viele Grüße
Andrea Hofmann

konrad koelbl
19. Januar 2013 um 12:59

Möchte keine Wasserprivatisierung durch die EU

22. Januar 2013 um 22:15

Liebe Andrea,
gut, dass es Menschen gibt, die wachsam sind.
Man muss die Gier einiger weniger Menschen (nach noch mehr Geld, das man sowieso nicht essen kann) gezielt stoppen, und zwar mit demokratischen Mitteln. Daher habe ich soeben die Petition unterzeichnet, und ich werde meine Freunde auffordern, das Gleiche zu tun. Gemeinsam sind wir unheimlich stark!
Ich wünsche Dir für Deine Initiative einen Riesenerfolg!
Dietmar Mutz, Duisburg

Übrigens:
In Kalifornien macht Nestlé vor, wie man Wasser zu Geld macht: Man kauft die „Rechte“ am Wasser, und verkauft es dann Kanisterweise an die Bevölkerung … Toll!

22. Januar 2013 um 22:23
– Als Antwort auf: Dietmar Mutz

Hallo DIetmar, danke für Deinen Kommentar! Ja, ich freue mich auch, dass es noch Menschen gibt, die nicht an erster Stelle die Geldmaximierung stellen. Und ich denke auch, dass die einzige Chance (die ich ergreifen will), die gewaltfreie und rechtsstaatliche ist. Und wenn es genügend Leute sind, kann es klappen. Es gab ja sogar unter der CDU den Atomausstieg. Dann ist doch (fast) alles möglich! 🙂
Schöne Grüße
Andrea

Gäbelein, Wolf
22. Januar 2013 um 22:27

keine Privatisierung von Wasser, Luft und anderen Lebensgrundlagen.

Kurt Reichert
23. Januar 2013 um 11:03

Es wäre schön, wenn man die Initiative „http://www.right2water.eu/“ auch erreichen könnte.(um diese zu unterstützen)
Bei mir kommt immer die Meldung: >Die Seite konnte nicht erreicht werden<
Wenn man schon auf Unterstützung angwiesen ist, bzw. man Unterstützung geben will, sollten die entsprechenden Seiten auch aufgerufen werden können
MfG
Kurt Reichert

23. Januar 2013 um 14:51
– Als Antwort auf: Kurt Reichert

Hallo Herr Reichert,
also bei mir klappt es mit dem Erreichen. Ich bin leider keine Computer-Super-Expertin und schon gar nicht in Ferndiagnostik, aber vielleicht können SIe es einfach mal in einem anderen Browser probieren (bei mir klappt es in Safari, Firefox und Chrome) oder vielleicht auf einem anderen Computer, wenn Sie jemanden besuchen. Ich hatte noch kein Problem mit dem Öffnen der Seite.
Viel Glück dabei!
Schöne Grüße
Andrea Hofmann

Kurt Reichert
28. Januar 2013 um 17:07
– Als Antwort auf: and

Ich habe in der Zwischenzeit „fleißig“ die entsprechenden Informationen zu der Aktion verbreitet.
Leider ist die Aufklärung durch die Medien (bzw. handfeste Angaben wo und wie man sich gegen diese Brüsseler Vorgaben wehren kann) , alles andere als optimal.
Ich selbst bin erst durch eine Fernsehsendung „die Anstalt“ Kommentar „Erwin Pelzig“
aufmerksam geworden.

Ich würde also bitten, jeder der sich an der Aktion beteiligt / beteiligen will in seinem Umfeld auf diese Problematik hinweist und um Unterstützung bittet.

Mit freundlichen Grüßen
Kurt Reichert

Julia Hofmann
23. Januar 2013 um 11:35

Nein zur Wasserprivatisierung! Wasser ist lebenswichtig und sauberes Trinkwasser muss für alle da sein!

Hermann Traut
25. Januar 2013 um 18:31

Es ist unglaublich, daß nach den Berliner Erfahrungen mit der Privatisierung alles noch weiter ausgedehnt werden soll.
Was muß passieren, daß diese Politheinis schlau werden.

Elke Dittrich
7. Februar 2013 um 17:36

Die Wasserwirtschaft darf nicht privatisiert werden, es ist gegen die Menschenrechte. Und die kleinen, lokalen Wasseranbieter der einzelnen Regionen hätten gegen die „Großen“ keine Chance mehr. Die Wasserqualität würde noch schlechter werden, sie sie ohnehin schon ist. Wasser würde – wie Strom – für ärmere Menschen unerschwinglich teuer werden. Das ist doch nicht der Sinn! Oder? Es sollen die Menschen wieder mal für dumm verkauft werden, Wasserprivatisierung bringt nur großen Konzernen, die viel Wasser verbrauchen, Vorteile. Das wäre der absolut falsche weg.

2. April 2013 um 10:55

Das das Wasser privatisiert wird ist einfach abscheulich!

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